Welche Trends prägen die Schwimmbadbranche? Was wünschen Kunden? Welche Designrichtungen sind gefragt? Und was müssen Unternehmen neben überzeugenden Produkten und professioneller Beratung bieten, um erfolgreich zu sein? Das Schweizer Schwimmbadbaufachunternehmen Vita Bad zeigt, was heute gefragt ist.     

Trends im Schwimmbadmarkt in der Schweiz und Österreich

Homing, Cocooning, Hygge - wie immer man den Trend, es sich zu Hause schön zu machen, nennen will, eines steht fest: er verstärkt den Wunsch nach einem eigenen Pool. Und dieser kann angesichts von Minuszinsen ein lohnendes Investment sein. Eine Studie von immowelt kommt zu dem Ergebnis, dass ein Haus durchschnittlich 13 Prozent an Wert gewinnt, wenn eine Wasseroase vorhanden ist. Dabei ist das ,,Gesundheitsplus" noch nicht eingerechnet. Es reicht nicht mehr, einfach einen Pool zu bauen. Vielmehr geht es darum, einen ganzheitlichen Ansatz zu verfolgen, in dem der Pool ein integrativer Bestandteil des Lebensraums Garten wird. Kunden verlangen nach umweltschonenden Lösungen, individueller Beratung und bevorzugen Unternehmen, die weiter als bis zur Grundstückgrenze schauen, sprich: sich gesellschaftlich engagieren und das Wohl ihrer Mitarbeiter im Blick haben.

Eurospapoolnews hat einen Schweizer Schwimmbadbauer getroffen, der genau das macht und schon mit seinem Firmennamen ,,Vita Bad" zum Ausdruck bringt, dass es ihm beim Poolbau nicht nur ums Bad, sondern ums Leben(sgefühl) geht. Die Projekte des Poolexperten aus Ermensee im Kanton Luzern zeigen zudem, was zurzeit gefragt ist und welche Entwicklungen den Wirtschaftszweig Wasser beeinflussen. Werfen wir einen Blick drauf - auf den Pool im Garten oder besser gesagt: auf den Poolgarten. 

Pool im Garten? Poolgarten!

Denn Wohnraum, Garten und Schwimmbecken werden nicht mehr als einzelne Einheiten gesehen, sondern sie verschmelzen zu einem gemeinsamen Ansatz, den man auf den Nenner ,,Leben am Wasser" bringen kann. Hier will man nicht nur schwimmen. Hier will man Kraft tanken, die Natur genießen, Zeit verbringen, sich mit Freunden treffen. Der Garten wird zur grünen Oase mit Wasserangebot, den man bei Vita Bad als Komplettlösung bekommt. Dem Kundenbedürfnis nach ,,alles aus einer Hand" begegnet Vita Bad im Verbund mit Südhang Landschaftsarchitektur und der Partnerschaft zur Firma Livingdreams. So bekommt man einen Wassergarten als Gesamtkunstwerk - passende Bepflanzung, Outdoor-Möbel und Equipment inklusive. 

piscine dans un jardin fleuri paysager aménagé

Ganzheitlicher Garten

Naturschutz, Naturnah, Naturfeeling

Der Rund-um-Genuss heißt nicht, dass man sinnlos verschwenden will. Im Gegenteil. Schwimmen daheim soll möglichst umweltgerecht gehen. Der Megatrend Ökologie ist auch in der Wellnessbranche angekommen. Wer seiner Gesundheit etwas Gutes tut, will auch die Natur gesund erhalten. Deshalb sind Technologien und Produkte gefragt, die Energie sparen. ,,Nur" Ressourcen schonen wäre aber auch zu wenig. Selbst die Schwimmbadabdeckung, der Energiesparer Nummer 1, soll schick und komfortabel sein. So gleitet sie als fernsteuerbarer Rollladen in wählbarer Farbe übers Wasser und verschwindet bei Poolnutzung unterm Beckenboden. 

Piscine avec volet fermé

Rollladenabdeckung - schicker Energiesparer

Pumpen sind nicht ,,nur" energieeffizient. Sie bieten auch ,,Wellness für die Ohren", weil sie leise laufen. Der Wunsch, der Natur möglichst nah zu sein, ist in der gesamten Produktpalette der Branche wiederzufinden - selbst bei der Beckenauskleidung. Wie man hier sieht, ist die Folie in Natursteinoptik gehalten.

Piscine effet pierre naturelle

Naturstein-Look

Die Natur sichtbar zu machen, ist der Branche gelungen. Sie schafft es zudem, sie spürbar zu machen - etwa mit Gegenstromanlagen, die die Flussströmung nachbilden.

An die Umwelt denken - das wollen Kunden nicht nur in ihrem eigenen Pool. Sie erwarten auch von ihrem Poolbaufachbetrieb, dass er ressourcenschonend wirtschaftet. Vita Bad macht genau das. So weit wie möglich setzt man auf regionale Materialien und arbeitet mit Zulieferern aus der Umgebung. Selbstverständlich ist auch die Photovoltaikanlage auf dem Dach der Firmenzentrale, um Solarenergie für die Produktion zu nutzen. Think global - act local. 

Open minded  - offene Designkonzepte

Der Schwimmbadmarkt ist globaler geworden - ,,international ist normal". Diese Entwicklung lässt Menschen offener werden - für neue Ideen, andere Ansätze und differenzierte Sichtweisen. Gleichzeitig zeigt sich die Offenheit im Design. Der Zeitgeist verlangt nach hellen Tönen, transparenten Flächen, natürlichen Materialien, puristischer Ästhetik und offenen Konzepten. So findet man heute Pool- und Wellnessanlagen, die durch gradlinige Architektur und klare Formen wirken. Einfach und schlicht sind sie, aber gleichzeitig edel und schick. Doch der Megatrend Individualisierung ,,sticht" letztlich alle Designtrends. Jeder Wellnesshungrige kann sich seine Anlage so gestalten lassen, wie er möchte. Freiformen statt Festgefahrenes - auf diese Formel lässt es sich bringen. Und das ist nicht nur in der Schweiz und in Österreich so. Über Landesgrenzen hinweg lassen sich die Trends und Designrichtungen spüren. Vita Bad stand im vergangenen Jahr auf dem Siegertreppchen des europäischen Schwimmbadpreises EUSA-Award. Mit einem Betonpool, der die Umgebung geschickt einbezogen, die natürliche Kulisse betont, die Technik versteckt und das Design minimalistisch gehalten hat.

Piscine Vita Bad récompensée aux EUSA Awards

Ausgezeichnet mit dem EUSA-AWARD

Lust statt Leistung

Sport muss sein - so das Credo der Vergangenheit, als das steigende Gesundheitsbewusstsein die körperliche Ertüchtigung quasi zum Pflichtprogramm erklärte. Im Fitnessstudio zu trainieren ist eine Variante. Zunehmend beliebter wird aber der Sport in freier Natur, der die Lust, nicht die Leistung in den Vordergrund stellt. Nach der Studie ,,Health Trends" des Zukunftsinstituts lautet die Botschaft nicht mehr "Mach Sport!", sondern: "Entfalte dich!". Muskelmodulation wird um Mind Balancing ergänzt. Natürliche Bewegungsabläufe an frischer Luft realisieren, zu sich finden und vom Alltag abschalten - die Wünsche von heute sind mit einem privaten Pool, der Teil des Freiluft-Wohnzimmers sind, bestens zu erfüllen.

Vor ,,unfassbar gut" kommt ,,anfassbar" gut 

Doch bevor es an die Realisierung geht, will der Kunde sehen, wie seine zukünftige Oase aussehen wird. Schließlich möchte er ein Unikat, einen Wellnesstempel nach seinen Vorstellungen, der anders als eine Massenware nicht per Klick in den Warenkorb gelegt werden kann. Die Nase vorne haben Fachfirmen, die das unfassbar gute Wassererlebnis auch ,,anfassbar" gut präsentieren können. Und das sind diejenigen, die Pools live und in Farbe vorhalten. Vita Bad wartet sogar mit der größten Schwimmbadausstellung der Schweiz auf. Hier können Interessenten acht verschiede Pools und weitere  Wellnesseinrichtungen auf über 1.500 Quadratmetern testen, bevor sie ihre Kaufentscheidung treffen.

Showroom piscines

Ausstellung der Extraklasse

Wichtig: weiterdenken! 

Diese wird heute aber auch zunehmend von weiteren Faktoren als von der Produkt- und Servicequalität beeinflusst. So achtet man beispielsweise darauf, wie der Umgang mit Mitarbeitern ist und ob man sich über die Unternehmensinteressen hinaus für die Gesellschaft einsetzt.
Auch in dieser Hinsicht überzeugt Vita Bad. Regelmäßige Angebote zur persönlichen Weiterbildung und Personalentwicklung kommen allen Angestellten zugute, und das Sponsoring der Skiprofis Andrea Ellenberger und Marco Odermatt sowie des Kranzschwingers Florian Gnägi drücken aus, dass man nicht nur den Pool als großes Ganzes betrachtet. 

Fredy DÖNNI (à gauche) et Ueli ACHERMANN (à droite) de Vita Bad avec Le lutteur de ring Florian GNÄGI

Fredy DÖNNI (links) und Ueli ACHERMANN (rechts) von Vita Bad mit Kranzschwinger Florian GNÄGI

Und zu guter Letzt: Zeit, um den Pool zu genießen, haben wir. Geld ebenso. 

Arbeit ist das halbe Leben? Das war im Jahr 1882 wahr. Lediglich 19 Prozent unserer Lebenszeit verbringen wir heute durchschnittlich mit Arbeiten. Dagegen bleiben 30 Prozent zur freien Verfügung - Zeit genug, um den Pool zu genießen. Und was ist mit dem Geld? Dazu erfreuliche Daten aus dem Wirtschaftsraum Schweiz - Österreich. Das Durchschnittsvermögen eines Schweizer Erwachsenen liegt bei 525.557 Euro, und 14 Prozent der eidgenössischen Haushalte dürfen sich zu den Euro-Millionären zählen. In Österreich beträgt die Millionärsdichte immerhin 4,5 Prozent, und das Brutto-Geldvermögen der österreichischen Privatleute hat einen Stand von rund 800 Milliarden Euro erreicht. Aber eines steht fest: Geld macht nicht glücklich. Man muss schon einen Pool davon kaufen.

In diesem Sinne wünscht Eurospapoolnews eine erfolgreiche Saison und gute Geschäfte!