cedrik mayer-klenk
Richtete in seiner Festansprache den Blick nicht zurück, sondern nach vorn: Cedrik Mayer-Klenk, Vorstand der Chemoform AG.
 

Was haben die James Bond-Filme und die Chemoform AG gemeinsam? Beide blicken in diesen Tagen auf 50 erfolgreiche Jahre zurück. Während der wohl berühmteste Geheimagent der Welt passend zum Jubiläum mit einem neuen Abenteuer in die Kinos kommt, feierte Chemoform seinen runden Geburtstag am 8. Oktober mit rund 260 Gästen aus dem In- und Ausland. Die Kritiken fielen in beiden Fällen sehr positiv aus.

Mehrere Monate dauerten die Planungen, rund eine Woche nahmen die Umgestaltungs- und Aufbauarbeiten in Anspruch: Mit Hilfe einer renommierten Event-Agentur verwandelte die Chemoform AG für ihre 50-Jahr-Feier einen Teilbereich ihres intern als Werk 4 bezeichneten Produktions- und Logistikareals in einen Festsaal, der sowohl die rund 120 anwesenden Chemoform-Mitarbeiter und -Partner aus dem In- und Ausland als auch die etwa 140 externen Besucher des Events anerkennend mit der Zunge schnalzen ließ.

 

gerhard mayer-klenk
Dr. Gerhard Mayer-Klenk, Gründer Chemoform

 

Und auch das Rahmenprogramm hatte internationale Klasse: Die mittlerweile weltbekannten „blauen Männer“ sorgten mit witziger Pantomime und mitreißender Musik ordentlich für Stimmung. Doch damit nicht genug: Eigens für die Feier hatte das Unternehmen auch einen rund dreiminütigen Film produzieren lassen, der den Gästen interessante Hintergründe über das Unternehmen, seine Philosophie und seine Zukunftsvisionen vermittelte. Ganz nach dem Motto: (Bewegte) Bilder sagen mehr als tausend Worte.

Ohnehin stand weniger die Vergangenheit, als vielmehr die Zukunft im Mittelpunkt des Abends. So stellte Cedrik Mayer-Klenk, der Vorstand der Chemoform AG, den Gästen im Rahmen seiner Festansprache unter anderem das nächste geplante Großprojekt vor. Durch einen Teilabriss und Neubau soll in den nächsten Jahren auf der Fläche des heutigen Werk 4 eine neue Firmenzentrale entstehen, die durch den intelligenten Einsatz moderner Energietechniken mehr Energie produziert als sie selber verbraucht. Mit einem eigenen Betriebskindergarten will Mayer-Klenk, selbst Vater von vier Kindern, außerdem die Vereinbarkeit von Familie und Beruf für die Chemoform-Mitarbeiter weiter verbessern.

Die Chemoform AG steht aber nicht nur für Innovation und Nachhaltigkeit, sondern vor allen Dingen auch für Internationalität. Schon früh hat das Unternehmen die Zeichen der Zeit erkannt und sich konsequent international aufgestellt, um für die Bedürfnisse eines zunehmend globalen Markts gewappnet zu sein. Und so bedankten sich die Bürgermeister der beiden Nachbargemeinden Wendlingen (Werk 1 und 4) und Köngen (Werk 2), Steffen Weigel und Hans Weil, auch dafür, dass die Chemoform AG „internationalen Glanz“ in ihre Gemeinden bringe.

Kein Wunder, dass der Rat von Cedric Mayer-Klenk in zahlreichen internationalen Gremien sehr gefragt ist – wie der Präsident des Bundesverbandes Schwimmbad & Wellness (bsw), Dietmar Rogg, in seiner Ansprache anerkennend bemerkte. Und auch die internationalen Redner des Abends, Andreas Weißenbacher (Vorstandsvorsitzender der BWT AG aus Österreich) und Marc Maupas (Präsident der FIJA-Gruppe aus Frankreich) würdigten vor allen Dingen seinen konsequent internationalen Blick auf die Dinge.

Emotionaler Höhepunkt des Abends war aber die Rede von Dr. Gerhard Mayer-Klenk, der das Unternehmen im Jahr 1962 im zarten Alter von 19 Jahren gegründet hat – und seinem Sohn vor allen Dingen dafür Respekt zollte, wie er in den letzten Jahren aus einer eher regional tätigen Firma ein europaweit anerkanntes und erfolgreiches Unternehmen gemacht hat.

Das Fazit des Abends: Der Blick bei der Chemoform AG ist klar in die Zukunft gerichtet – und die nächsten Ziele sind bereits fest im Blick.

 

 

Dietmar Rogg, Präsident bsw
Dietmar Rogg,
Präsident bsw
Marc Maupas, Präsident FIJA-Gruppe
Marc Maupas,
Präsident FIJA-Gruppe
Andreas Weißenbacher, Vorstandsvorsitzender BWT AG
Andreas Weißenbacher,
Vorstandsvorsitzender BWT AG

 

 

Steffen Weigel, Bürgermeister Wendlingen und Hans Weil, Bürgermeister Köngen

Steffen Weigel, Bürgermeister Wendlingen und Hans Weil, Bürgermeister Köngen

 

Blick in den  Festsaal

 

Die „blauen Männer“