Dietmar Rogg von Schmalenberger ist neuer bsw-PräsidentFulda, Freitag, 30. März 2012, 14.30 Uhr. Die Wahlzettel sind ausgezählt. Es ist ein eindeutiges Ergebnis. Dietmar Rogg ist neuer Präsident des bsw. Der Geschäftsführer des Tübinger Unternehmens Schmalenberger (www.schmalenberger.de) beerbt nach zwölfjähriger Amtszeit Guido Rengers (Riviera Pool, www.pools.de), der nach vier Wahlperioden nicht erneut kandidierte. Die Fußstapfen, die Rengers hinterlässt, sind groß. Aber die Motivation von Dietmar Rogg ist es auch.

 

In seiner Antrittsrede würdigt er nicht nur die Verdienste seines Vorgängers. Er macht deutlich, wo er eigene Schwerpunkte sieht, spricht globale Herausforderungen sowie die Messesituation der Branche in Deutschland an. Rogg will die Themen Qualifizierung und Fortbildung anpacken, damit der Schwimmbadmarkt Deutschland den Fachkräftemangel unbeschadet übersteht. Als Vater zweier Kinder liegt ihm die Nachwuchsförderung besonders am Herzen. Er möchte den Wirtschaftszweig Schwimmbad besser sichtbar machen und Wege finden, potentielle Kunden gezielter anzusprechen.

 

Der neue bsw-Präsident kennt sich aus mit Werbung und Öffentlichkeitsarbeit – nicht nur, weil er Mitglied im bsw-Ausschuss für PR und Marketing ist, sondern auch, weil er auf diesem Sektor Berufserfahrungen nach seinem Abschluss als Diplom-Kaufmann gesammelt hat. Sportlich und agil tritt er auf. Man sieht ihm nicht an, dass er bald einen „besonderen runden Geburtstag“ feiert. Eine seiner ersten Amtshandlungen ist schon wenige Stunden nach der Wahl die Verleihung der bsw-Awards.

 

Gemeinsam mit Vorstandskollege Bert Granderath (www.grando.de) führt er durch die Siegerehrung und würdigt die Gewinner des Branchenwettbewerbs. Souverän meistert er den ersten öffentlichen Auftritt als bsw-Präsident. Kein Wunder, ist er doch seit 2009 Vorstandsmitglied im bsw und mit dem Verbandsleben vertraut. Als Leiter des Ressorts „Dialog“ hat er zusammen mit der bsw-Geschäftsstelle die Jahrestagung konzipiert und für einen brasilianischen Abend im Hotel Esperanto gesorgt. Ein gelungener Einstieg ins Amt. Bis in die frühen Morgenstunden feierte die Branche. Nach kurzer Erholung am Wochenende, das Rogg ganz bodenständig mit seiner Familie inklusive seinem Hund  verbracht hat, heißt es jetzt „Ran ans Werk“.

 

Die erste Vorstandssitzung in neuer Besetzung will organisiert werden, die Vorbereitungen zu den Infotagen 2013 laufen auf Hochtouren und auch in Sachen Qualifizierung und Fortbildung sollen bald erste Ergebnisse stehen. Ehrgeizig und zielstrebig geht er an die neue Aufgabe. Und auch schon ein bisschen routiniert – kennt er doch die Branche seit zwanzig Jahren.