Peraqua Praher

  Winfried Praher (links), Geschäftsführer der Praher-Gruppe, und Wolfgang Irndorfer, Prokurist Peraqua.

 

 

Seit 1971 steht ein Name für innovative, langlebige und funktionelle Kunststoffprodukte Made in Austria: die Firma Praher. Bereits 1968 startete Ludwig Praher in der heimischen Garage im Nebenerwerb mit der Entwicklung und der Fertigung von Spritzgussteilen aus Kunststoff.

 

Drei Jahre später machte er sich selbständig, 1973 bezog das junge Unternehmen ein erstes Firmengebäude mit einer Fläche von rund 300 Quadratmetern. Im gleichen Jahr präsentierte Praher mit dem Kugelhahn das erste selbst entwickelte Produkt. Von Anfang an verfolgte das Unternehmen zwei klare Ziele: Praher wollte Vorreiter sein in Sachen Technologie und Nachhaltigkeit – und die Produkte dort entwickeln und fertigen, wo der Hauptmarkt ist.

 

 

Dieser Philosophie ist das Familienunternehmen bis heute konsequent treu geblieben. „Wir haben die komplette Prozesskette – vom Design über die Entwicklung bis hin zum Formenbau und der Produktion – bei uns im Haus. Dadurch können wir besonders flexibel auf neue Anforderungen reagieren“, erklärt Geschäftsführer Winfried Praher, der in zweiter Generation die Geschicke des Unternehmens gemeinsam mit seinem Bruder leitet. Dank dieser Philosophie konnte Praher immer wieder durch innovative und marktgerechte Produkte Trends setzen – und durch die permanente Weiterentwicklung dieser Produkte „den guten Ruf der Marke begründen“ (Praher).

 

 

Peraqua praher

 

 

Als goldrichtig erwies sich auch die bereits 1981 getrof- fene Entscheidung, verstärkt den Bereich Export zu forcieren. Heute umfasst die Praher-Gruppe acht Tochterunternehmen in der ganzen Welt und 315 Mitarbeiter. Handelsbeziehungen unterhält das Unternehmen mittlerweile mit 123 Ländern, das Lieferprogramm umfasst rund 19 000 Positionen. Um dieses Wachstum optimal zu organisieren, entschloss sich die Firma 2001 dazu, schrittweise die Bereiche Produktion und Vertrieb organisatorisch voneinander zu trennen

 

 

 

Pearqua

Seit 1979 ein Verkaufsschlager:
Automatische Rückspülventile –
hier das erste Modell „Superstar“.

 

 

Seit 2005 erfolgt der Vertrieb der Produkte für den Schwimmbadbereich, die aktuell rund 40 Prozent am Gesamtumsatz beisteuern, deshalb durch das Tochterunternehmen Peraqua.

 

Prokurist bei Peraqua ist Wolfgang Irndorfer, der das Sortiment gemeinsam mit dem Mutterkonzern in den letzten Jahren konsequent in Richtung komplette Lösungen aus einer Hand weiterentwickelt hat. Heute bieten wir unseren Kunden ein aufeinander abgestimmtes System aus langlebigen Komponenten mit einem überzeugenden Preis-Leistungs-Verhältnis an, mit denen sich ein komplettes Schwimmbad ‚Made in Austria' planen und realisieren lässt" so Irndorfer.

 

 

Quelle: Herr Böttger -S&S Deutschland